Finanz- und Vermögenslage

Unser Bestand an selbstverwalteten Kapitalanlagen erhöhte sich im Berichtsjahr auf 28,7 Mrd. EUR (26,5 Mrd. EUR). Das entspricht einem Anstieg von 8,7 %. Hier spiegelt sich neben dem positiven operativen Cashflow auch wider, dass die Begebung einer Senior-Anleihe im zweiten Quartal und Währungseffekte die Bewertungsrückgänge bei festverzinslichen Wertpapieren überkompensieren konnten. Die saldierten unrealisierten Kursgewinne der festverzinslichen Wertpapiere und Rentenfonds gingen auf 366,6 Mio. EUR (662,9 Mio. EUR) zurück. Hier spiegeln sich die bereits erwähnten Renditeanstiege bei USD- und GBP-Staatsanleihen ebenso wider wie die über alle Bonitätsklassen teils deutlich gestiegenen Risikoaufschläge auf Unternehmensanleihen.

Die Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft, die unter den Kapitalanlagen auszuweisen sind, blieben im Berichtsjahr mit 8,1 Mrd. EUR (8,0 Mrd. EUR) stabil.

Unser Eigenkapital – ohne Einbeziehung des Bilanzgewinns – beläuft sich auf 1.631,7 Mio. EUR (1.631,7 Mio. EUR). Die Garantiemittel – bestehend aus dem Eigenkapital ohne Bilanzgewinn, den nachrangigen Verbindlichkeiten, der Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen sowie den versicherungstechnischen Nettorückstellungen – erhöhten sich während des Berichtsjahres auf 34.674,8 Mio. EUR (33.358,4 Mio. EUR). Die Bilanzsumme der Hannover Rück SE erhöhte sich auf 40,8 Mrd. EUR (37,9 Mrd. EUR).

Im Berichtsjahr wurde für das Geschäftsjahr 2017 eine Dividende in Höhe von 3,50 EUR zzgl. 1,50 EUR Sonderdividende je Aktie, das sind 603,0 Mio. EUR, gezahlt (603,0 Mio. EUR).

Der Hauptversammlung am 8. Mai 2019 wird vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2018 eine Dividende in Höhe von 3,75 EUR zzgl. 1,50 EUR Sonderdividende je Aktie zu zahlen. Dies entspricht insgesamt 633,1 Mio. EUR. Der Ausschüttungsvorschlag ist nicht Bestandteil dieses Konzernabschlusses.