Gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2017 stieg das Konzern-Eigenkapital im Berichtsjahr um 255,5 Mio. EUR, das sind 2,8 %, auf 9.542,0 Mio. EUR. Bereinigt um die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter ergab sich ein Anstieg um 248,3 Mio. EUR auf 8.776,8 Mio. EUR. Entsprechend stieg auch der Buchwert je Aktie um 2,9 % auf 72,78 EUR. Die Veränderungen des Eigenkapitals sind wesentlich durch folgende Entwicklungen geprägt:
Die Gewinne und Verluste aus der Währungsumrechnung stiegen infolge von Wechselkursentwicklungen von Fremdwährungen gegenüber dem Euro im Berichtsjahr von -62,5 Mio. EUR um 263,9 Mio. EUR auf 201,4 Mio. EUR. Der Anstieg der Währungsumrechnungsrücklage resultierte hauptsächlich aus der Aufwertung des US-Dollars und der Umrechnung des Eigenkapitals derjenigen Tochtergesellschaften, deren Eigenkapital in US-Dollar denominiert ist.
Der positive Saldo aus unrealisierten Kursgewinnen und -verlusten aus der Kapitalanlage verringerte sich im Vergleich zum Anfang des Berichtsjahres um 471,8 Mio. EUR auf 346,5 Mio. EUR. Hier spiegeln sich die im Laufe des Berichtszeitraumes beobachteten Renditeanstiege, insbesondere bei in USD und GBP notierten Staatsanleihen sowie eine Ausweitung der Risikoaufschläge bei Unternehmensanleihen sämtlicher Bonitätsklassen wider.
Der Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital erhöhte sich zum 31. Dezember 2018 um 7,2 Mio. EUR auf 765,2 Mio. EUR. Dieser entfällt mit 706,1 Mio. EUR hauptsächlich auf die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter an der E+S Rückversicherung AG.
Das Konzernergebnis 2018, das auf die Anteilseigner des Hannover Rück-Konzerns entfällt, belief sich auf 1.059,5 Mio. EUR (958,6 Mio. EUR). Das im Berichtsjahr erzielte, nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehende Ergebnis belief sich auf 86,0 Mio. EUR (86,0 Mio. EUR).