Die Situation in der weltweiten Schaden-Rückversicherung zeigt sich gegenüber dem Vorjahr insgesamt wenig verändert. Der deutliche Wettbewerb in den Märkten hält an. Noch immer übersteigt das Angebot an Rückversicherungskapazitäten die Nachfrage deutlich. Diese Faktoren bestimmten auch die Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2017. Zu diesem Zeitpunkt wurden 64 % unseres Schaden-Rückversicherungsportefeuilles (ohne fakultatives Geschäft und strukturierte Rückversicherung) neu verhandelt. Mit den Ergebnissen waren wir insgesamt zufrieden, obwohl sich die erwartete Stabilität bei den Raten noch nicht flächendeckend einstellte. Dies lag auch daran, dass im Berichtsjahr erneut keine marktverändernden Großschäden zu verzeichnen waren. Gleichwohl war 2016 durch eine gegenüber dem Vorjahr erhöhte Schadenaktivität gekennzeichnet, die zumindest auf lokaler Ebene positive Auswirkungen auf die Preise mit sich brachte. Insgesamt jedoch bleibt die Situation in den internationalen Schaden-Rückversicherungsmärkten herausfordernd.
Angesichts unserer exzellenten Finanzratings, langjähriger Kundenbeziehungen und unserer ertragsorientierten Zeichnungspolitik sind wir gut auf die Bedingungen des weichen Markts eingestellt. Die Hannover Rück führte ihr konsequentes Zyklusmanagement verbunden mit einer strikten Zeichnungsdisziplin unverändert fort und setzte auf ein breit diversifiziertes Portefeuille aus hochwertigem Bestandsgeschäft, ergänzt um sich bietende Opportunitäten in Nischen und Spezialbereichen. Attraktive Möglichkeiten das Portefeuille auszubauen, boten sich in der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2017 vor allem in Nordamerika, im Kredit- und Kautionsgeschäft und im Bereich der Cyber-Deckungen. Zudem war eine verstärkte Nachfrage nach solvenzentlastenden Rückversicherungslösungen zu verzeichnen, sodass wir einen hohen Prämienzuwachs in Europa sowie Nord- und Lateinamerika verbuchen konnten.
Im Folgenden gehen wir detaillierter auf die erwartete Entwicklung der einzelnen Märkte und Sparten der Schaden-Rückversicherung ein, die wir nach Vorstandsressorts gegliedert haben.
Schaden-Rückversicherung: Prognostizierte Entwicklung für 2017 | ||
Volumen1 | Rentabilität2 | |
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Zielmärkte | ||
Nordamerika3 | + | |
Kontinentaleuropa3 | +/- | |
Spezialgeschäft weltweit | ||
Transport | +/- | |
Luftfahrt | - | |
Kredit, Kaution und politische Risiken | +/- | |
Großbritannien, Irland, Londoner Markt und Direktgeschäft | +/- | |
Fakultative Rückversicherung | + | |
Globale Rückversicherung | ||
Weltweite Vertragsrückversicherung3 | +/- | |
Naturkatastrophengeschäft | - | |
Strukturierte Rückversicherung und Insurance-Linked Securities | +/- | |
1 In EUR 2 ++ = deutlich oberhalb der Kapitalkosten; + = oberhalb der Kapitalkosten; +/- = in Höhe der Kapitalkosten; - = unterhalb der Kapitalkosten 3 Alle Sparten mit Ausnahme derer, die separat angegeben werden |
Im Folgenden gehen wir detaillierter auf die erwartete Entwicklung unseres Schaden-Rückversicherungsgeschäfts ein.
In Nordamerika erwarten wir im laufenden Berichtsjahr weitere M&A-Aktivitäten sowohl im Erst- als auch Rückversicherungsmarkt. Hiervon sehen wir jedoch unsere Marktposition nicht beeinträchtigt. Dank unserer langjährigen, engen Kundenbeziehungen und finanziellen Stärke können wir davon ausgehen, sogar mehr Chancen hieraus zu ziehen. Wir gehen davon aus, 2017 unser Portefeuille weiter profitabel ausbauen zu können. Unser Fokus liegt dabei auf bestehenden Kundenbeziehungen.
Angesichts der geschärften Wahrnehmung potenzieller Schadenereignisse im Markt rechnen wir mit einer sich noch verstärkenden Nachfrage im Bereich der Cyber-Deckungen.
Trotz eines immer noch vorhandenen Wettbewerbs stellt sich der nordamerikanische Erstversicherungsmarkt recht stabil dar und so waren wir auch mit den Ergebnissen der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2017 überwiegend sehr zufrieden. Die verheerenden Waldbrände in Kanada im vorigen Jahr führten zu deutlichen Ratenerhöhungen bei schadenbetroffenen Programmen. Aber auch in schadenfreien Verträgen ließen sich moderate Preiserhöhungen durchsetzen. Für Hurrikan exponiertes Geschäft in den USA blieb das Ratenniveau stabil bis leicht ansteigend.
Insgesamt gehen wir davon aus, unser Portefeuille in Nordamerika profitabel erweitern zu können. In der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar stieg das Prämienvolumen auf Zeichnungsjahrbasis um 6,5 %. Für die Vertragserneuerungsrunden zum 1. Juni und 1. Juli 2017 – zu diesem Zeitpunkt werden insbesondere nicht-proportionale Katastrophendeckungen neu verhandelt – gehen wir zum jetzigen Zeitpunkt von einem weiteren Wettbewerb in diesem Segment aus. Insgesamt erwarten wir dennoch für unser Nordamerikageschäft im laufenden Geschäftsjahr ein leicht steigendes Prämienvolumen.
In Deutschland, dem größten Einzelmarkt innerhalb unseres Bereichs Kontinentaleuropa, konnten wir in der Vertragserneuerungsrunde unsere bedeutende Position behaupten. Gleichwohl ist der Wettbewerb auch hier intensiv. Insgesamt aber blieb die Entwicklung der Rückversicherungsraten stabil. In der schadenintensiven industriellen Feuerversicherung konnten zwar Konditionsverbesserungen erzielt werden, allerdings sind diese noch immer nicht angemessen. Wir haben deshalb hier unser Geschäft selektiv gezeichnet. In unserer wichtigsten Einzelsparte – der Kraftfahrtversicherung – erwarten wir ein weiteres Wachstum der Prämien.
Von einer steigenden Nachfrage gehen wir bei Deckungen für Cyber-Risiken und auch bei Naturgefahrenrisiken aus. Dies liegt nicht zuletzt an der weiteren Verdichtung dieser Risiken, die auch gegen die sogenannten erweiterten Elementargefahren versichert werden.
Für 2017 gehen wir für unseren Heimatmarkt von einem weitgehend stabilen Prämienvolumen aus.
Für die übrigen Märkte Kontinentaleuropas bot sich ein heterogenes Bild: Sehr erfolgreich verlief die Vertragserneuerung für unsere Portefeuilles in den Niederlanden und den nordeuropäischen Ländern, wo wir unser Geschäft ausweiten konnten. Das Geschäft in Zentral- und Osteuropa hingegen zeigte sich zur Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2017 wettbewerbsintensiv mit anhaltendem Druck auf die Raten. Allerdings konnten wir auch steigende Preise verzeichnen, beispielsweise in Polen.
Für Kontinentaleuropa insgesamt erwarten wir einen leichten Prämienrückgang.
In der Transportrückversicherung rechnen wir für das Geschäftsjahr 2017 mit einem Abschwächen der Ratenreduzierungen; dies zeigte sich bereits in der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2017. Allerdings dürfte sich auch mittelfristig das Marktumfeld für unsere Zedenten nicht ändern. Die Schäden der vergangenen Jahre haben die Margen der Rückversicherer deutlich schrumpfen und den Druck hin zu einer Bodenbildung bei den Preisen steigen lassen. Auch angesichts des rückläufigen Prämienaufkommens bei unseren Kunden erwarten wir für 2017 ein geringeres Prämienvolumen.
In der Luftfahrtrückversicherung gibt es ein signifikantes Überangebot von Versicherungskapazitäten. Vor diesem Hintergrund sanken die Raten bei der Vertragserneuerungsrunde um bis zu 10 % im Markt. Während wir unser Engagement besonders im proportionalen Bereich verringert haben, blieb das nicht-proportionale Geschäft – das von einem moderateren Preisabrieb gekennzeichnet war – stabil. Für das laufende Geschäftsjahr 2017 rechnen wir noch mit keinen positiven Auswirkungen auf die Ratenentwicklung. Vor diesem Hintergrund zeichnen wir unser Geschäft weiterhin selektiv und erwarten ein reduziertes Prämienvolumen für unser Portefeuille.
Die Abschwächung des Wirtschaftswachstums sowie der moderate Anstieg der Schadenquoten in den Schwellenländern werden unser Geschäft beeinflussen. Während der Risikoappetit der Erstversicherer in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat, gehen wir nunmehr auch aufgrund der erhöhten Eigenkapitalanforderungen durch Solvency II von leicht steigenden Rückversicherungsabgaben aus. Für das laufende Jahr 2017 erwarten wir insgesamt nur noch einen leichten Druck auf die Konditionen. Aus diesem Grund rechnen wir mit einem steigenden Prämienvolumen und einem verbesserten Ergebnisbeitrag.
Generell gehen wir für das Jahr 2017 angesichts des andauernden Wettbewerbs von zurückgehenden Rückversicherungsraten, vorwiegend in den Sachsparten, aus. Dazu erwarten wir eine weitere Verschlechterung der Bedingungen im Erstversicherungsbereich. Dagegen profitierten wir in Großbritannien im nicht-proportionalen Motorgeschäft von stabilen Raten und einem Wachstum im unterliegenden Geschäft. Ferner erwarten wir neue Geschäftsmöglichkeiten, insbesondere von den neuen Start-up-Syndikaten bei Lloyd’s. In unserem Direktgeschäft sollte sich mittels weiterer Risikoselektion und erhöhter Diversifikation die Qualität des Portefeuilles verbessern. Wir gehen davon aus, dass es 2017 wiederum stabile Erträge liefern wird. In der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2017 konnten wir unser Portefeuille angesichts unserer etablierten Kundenbeziehungen im Wesentlichen verteidigen. Für das laufende Jahr gehen wir von einem leicht wachsenden Prämienvolumen aus, da wir Marktopportunitäten, beispielsweise im Cyber-Geschäft, genutzt haben.
In der fakultativen Rückversicherung haben wir unseren Fokus noch stärker auf unser Kerngeschäft gerichtet. Das Agenturgeschäft sowie die Erstversicherungsaktivitäten wurden innerhalb der Hannover Rück-Gruppe neu zugeordnet. Durch die neue Ausrichtung können wir uns noch besser auf den veränderten fakultativen Rückversicherungsbedarf unserer Kunden einstellen. Hierzu zählt auch die stärkere Orientierung auf regionale Einheiten, mit denen wir nun noch näher an den Wünschen unserer Kunden ausgerichtet sind. Angesichts dessen gehen wir in den kommenden Jahren von neuen Geschäftspotenzialen und einem weiteren Wachstum aus. Auch unsere bereits in den vergangenen Jahren getätigten Investitionen in den Bereichen Cyber-Risiken und erneuerbaren Energien werden zukünftig zu einem attraktiven Prämienwachstum führen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir für unser Spezialgeschäft ein stabiles Prämienvolumen bei anhaltend guten Ergebnissen. Dabei gehen wir davon aus, rückläufige Prämien durch Neugeschäft kompensieren zu können.
Die Versicherungsmärkte in der asiatisch-pazifischen Raums sehen wir 2017 weiter auf Wachstumskurs. Die Gründung unserer Niederlassung in Indien und die hervorragende regionale Positionierung in unseren weiteren Standorten in Asien und Australasien sollten es uns weiterhin erlauben, Chancen profitablen Wachstums zu nutzen.
Im japanische Portefeuille hängen die Erträge und die Qualität der Konditionen für Rückversicherer insbesondere von der Entwicklung der Naturkatastrophenereignisse ab. Eine deutliche Verbesserung erwarten wir im laufenden Geschäftsjahr von unserem japanischen Haftpflichtportefeuille.
Für die Entwicklung des Rückversicherungsgeschäfts in China egehen wir davon aus, dass die Zedenten mittelfristig nicht nur ihre Wachstumsziele im Blick haben, sondern deutlich stärker die Ertragssituation berücksichtigen.
Dazu gehören ein verbessertes Risikomanagement, aktuarisches Pricing sowie der Ausbau des existierenden Portefeuilles in neue Geschäftsfelder. Die Hannover Rück wird verstärkt ihren Fokus auf die Erreichung der Margen und damit auf ein zyklisches Underwriting legen sowie die Diversifizierung des bestehenden Portefeuilles weiter vorantreiben.
Für die Region Süd- und Südostasien erwarten wir weiteres Wachstum, wenngleich gegenüber dem Vorjahr leicht abgeschwächt. Unsere Niederlassung in Malaysia treibt den Ausbau von Nischengeschäft voran. Die damit erzielte Prämie wird mögliche Reduzierungen im Bestandsgeschäft voraussichtlich überkompensieren.
Australien und Neuseeland zeigen sich als herausfordernde Märkte. Durch die weitere Intensivierung unserer Kontakte zu strategischen Zielkunden sind wir jedoch in der Lage, uns im Wettbewerb erfolgreich zu positionieren und weitere Wachstumschancen zu nutzen. Unsere Prämisse bleibt eine strikt ertragsorientierte Zeichnungspolitik bei gleichzeitigem Ausbau der Bruttobeitragseinnahmen.
Insgesamt erwarten wir einen deutlichen Ausbau von Rückversicherungsverträgen, die spezifische Bedarfe unserer Kunden abdecken und nur mit ausgesuchten Rückversicherern wie der Hannover Rück platziert werden.
In Südafrika wird 2017 das risikobasierte Solvenzsystem SAM ( Solvency Assessment and Management) für die Versicherungswirtschaft eingeführt. Für unser Rückversicherungsund Spezialgeschäft rechnen wir im laufenden Jahr mit einer stabilen Prämienentwicklung.
In Lateinamerika ist der Markt bzw. die Rückversicherungsplatzierung ähnlich stark umkämpft wie in anderen Regionen. Aufgrund unserer ausgesprochen guten Marktposition und der hervorragenden Finanzstärke erwarten wir für die Haupterneuerung zum 1. Juli 2017 einen Rückgang des Preisdrucks angesichts der Naturkatastrophen im Jahr 2016, wie dem Erdbeben in Ecuador und dem Hurrikan Matthew. Trotz der schwierigen Marktsituation ist es uns gelungen, unser Portefeuille stabil zu halten, weil wir den Fokus auf Gesamtlateinamerika gelegt hatten. In Argentinien – einem der größten lateinamerikanischen Märkte – gehen wir von einer weiterhin wirtschaftsfreundlichen Politik aus. Eine ähnliche Tendenz erwarten wir auch in Brasilien. Insofern sind wir zuversichtlich, unser Portefeuille in den lateinamerikanischen Märkten im laufenden Geschäftsjahr mittels unserer selektiven Zeichnungspolitik weiterhin profitabel ausbauen zu können.
Bei der Deckung landwirtschaftlicher Risiken ggeht die Hannover Rück von einer sich weiter erhöhenden Nachfrage aus: Der steigende Bedarf an Agrarrohstoffen und Nahrungsmitteln sowie die Zunahme von extremen Wetterereignissen führen insbesondere in den Schwellen- und Entwicklungsländern zu einer höheren Nachfrage nach Rückversicherungsdeckungen. Als Hannover Rück engagieren wir uns sowohl in klassischer Rückversicherung als auch in verstärkter Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern bei der Entwicklung neuer Originalversicherungsinstrumente. Insofern sehen wir weiteres Wachstumspotenzial für indexbasierte Produkte bei direkten und indirekten Versicherungskonzepten in Schwellen- und Entwicklungsländern. Aufgrund des Wegfalls weniger großer Verträge gehen wir jedoch für 2017 von sinkenden Prämieneinnahmen aus.
Für unser Retakaful-Geschäft rechnen wir für das laufende Geschäftsjahr mit stabil bis rückläufigen Raten. In Nischenbereichen wie bei Kraftfahrzeug-Zusatzdeckungen oder im Kredit- und Kautionsgeschäft sollten sich neue Geschäftsmöglichkeiten ergeben. Insgesamt dürfte beim Prämienvolumen das Vorjahresniveau wieder erzielt werden.
Auch wenn sich der Zustrom von Kapazitäten aus den Kapitalmärkten in das Naturkatastrophengeschäft deutlich verlangsamt hat, ist der Markt noch immer durch ein Überangebot an Rückversicherungskapazitäten gekennzeichnet. Die gegenwärtige Weichmarktphase wird erst dann beendet sein, wenn die Mehrzahl der Marktteilnehmer unzureichende Profitabilitätsniveaus erreichen – dies kann durch hohe Schadenbelastungen, unzureichende Reservierungsniveaus oder Kapitalmarkteinflüsse verursacht werden. In der Vertragserneuerung zum 1. Januar 2017 konnten Preisreduzierungen durch höhere Anteile in profitablen Programmen ausgeglichen werden, sodass sich ein Prämienzuwachs für das erneuerte Portefeuille von 2,9 % ergab. Für das Gesamtjahr gehen wir von stabilen Prämieneinnahmen aus.
In Anbetracht der Einführung risikobasierter Modelle für die Berechnung der Solvenzanforderungen auch außerhalb der Europäischen Union stieg die Nachfrage nach Produkten der strukturierten Rückversicherung deutlich an. Treiber hierfür ist nach wie vor die zunehmende Einbindung der Rückversicherung in das Risikomanagement der Erstversicherungsunternehmen, die die steigenden Kapitalanforderungen der Gesellschaften ausgleichen kann. Des Weiteren führt der zunehmende Druck auf die Gewinnmargen unserer Kunden weltweit zu einem höheren Bedarf an maßgeschneiderten Rückversicherungslösungen, um damit die Rückversicherungskosten zu optimieren. Wir gehen für das laufende Jahr von einer deutlichen Prämiensteigerung aus.
Im Bereich der Insurance-Linked Securities (ILS) erwarten wir eine stabil wachsende Nachfrage. Investoren suchen eine negative oder geringe Korrelation mit anderen Finanzanlagen und die damit einhergehende Diversifikation. Ferner erkennen Anleger im Markt der Versicherungsrisiken eine relative Attraktivität im Vergleich zu sonstigen Kapitalanlagen. Dieser Marktsituation begegnen wir durch eine hohe Serviceorientierung und bieten individuelle Angebote – von besicherter Rückversicherung bis hin zu Katastrophenanleihen – für Sachund Lebensrückversicherungsrisiken. Für die nächsten Jahre rechnen wir mit einem positiven und weiter steigenden Ergebnisbeitrag aus unseren ILS-Aktivitäten.