Angesichts des erneut sehr positiven Ergebnisses entwickelte sich das Eigenkapital des Hannover Rück-Konzerns erfreulich. Gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2015 stieg es im Berichtsjahr um 963,1 Mio. EUR, das sind 11,0 %, auf 9.740,5 Mio. EUR. Bereinigt um die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter ergab sich ein Anstieg um 928,9 Mio. EUR auf 8.997,2 Mio. EUR. Entsprechend stieg auch der Buchwert je Aktie deutlich um 11,5 % auf 74,61 EUR. Die Veränderungen des Eigenkapitals sind wesentlich durch folgende Entwicklungen geprägt:
Der positive Saldo aus unrealisierten Kursgewinnen und -verlusten aus der Kapitalanlage erhöhte sich im Vergleich zum Anfang des Berichtsjahres um 192,2 Mio. EUR auf 904,2 Mio. EUR. Dieser Anstieg resultierte im Wesentlichen aus Kursgewinnen bei festverzinslichen Anleihen, Aktien und Investmentfonds.
Die Gewinne und Verluste aus der Währungsumrechnung erhöhten sich infolge von Wechselkursentwicklungen von Fremdwährungen gegenüber dem Euro im Berichtsjahr von 509,2 Mio. EUR um 170,9 Mio. EUR auf 680,1 Mio. EUR. Der Anstieg der Währungsumrechnungsrücklage resultierte hauptsächlich aus der Aufwertung des US-Dollars und der Umrechnung des Eigenkapitals derjenigen Tochtergesellschaften, deren Eigenkapital in US-Dollar denominiert ist.
Der Anteil nicht beherrschender Gesellschafter am Eigenkapital erhöhte sich zum 31. Dezember 2016 um 34,2 Mio. EUR auf 743,3 Mio. EUR. Dieser entfällt mit 696,6 Mio. EUR hauptsächlich auf die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter an der E+S Rückversicherung AG.
Das Konzernergebnis 2016, das auf die Anteilseigner des Hannover Rück-Konzerns entfällt, stieg auf 1.171,2 Mio. EUR (1.150,7 Mio. EUR). Das im Berichtsjahr erzielte, nicht beherrschenden Gesellschaftern zustehende Ergebnis belief sich auf 55,2 Mio. EUR (64,0 Mio. EUR).