Die wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen unseres Unternehmens können kurz-, mittel- und langfristig den Geschäftserfolg der Gruppe beeinflussen. 2014 haben wir daher intern eine Materialitätsanalyse durchgeführt. In mehreren Workshops haben Vertreter aller relevanten Fachbereiche mit externer Unterstützung die wesentlichen Themen der Wertschöpfungskette, verpflichtende und freiwillige Normen sowie langfristige Trends identifiziert. Anschließend haben wir die Themen mit Hilfe eines Bewertungssystems zur Bestimmung der Wesentlichkeit gewichtet.
Zentrale Themen aus Environmental-, Social- und Governance-Ratings (ESG-Ratings) und UN-Initiativen haben demnach für uns eine besondere Relevanz. 2015 haben wir daher unsere Liste wesentlicher Themen entsprechend ergänzt. Gesellschaftliche Belange und umweltbezogene Auswirkungen unseres Unternehmens beziehen wir ebenfalls in unsere Betrachtung mit ein, auch wenn letztere vergleichsweise gering sind.
Eine abschließende Clusterung erhöht die Trennschärfe zwischen den gewählten Themen und verhindert Redundanzen. Insgesamt haben wir 15 wesentliche Nachhaltigkeitsthemen identifiziert, die entsprechend im Nachhaltigkeitsbericht dargestellt werden:
Handlungsfeld | Clusterung der wesentlichen Themen |
Governance und Dialog | |
---|---|
Verantwortungsvolle Unternehmensführung | |
Compliance | |
Risikomanagement | |
Stakeholderdialog | |
Produktverantwortung | |
Risikoexpertise | |
Nachhaltige Versicherungslösungen | |
ESG im Asset Management | |
Kundenorientierung und -zufriedenheit | |
Mitarbeiter | |
Mitarbeiterentwicklung und -förderung | |
Mitarbeiterbindung | |
Diversity | |
Mitbestimmung | |
Umwelt und Soziales | |
Betrieblicher Umweltschutz | |
Lieferantenmanagement | |
Gesellschaftliches Engagement | |
Im Rahmen der Materialitätsanalyse haben wir zudem neun wesentliche Themen aus dem Bereich der finanziellen Performance identifiziert. Diese werden durch die Konzernstrategie abgedeckt. Zum Fortschritt der Zielerreichung berichten wir umfassend im Geschäftsbericht 2016.